Also was hab ich die letzten Jahre getrieben?
Die Frage ist einfach zu beantworten: “Vieles und absolut gar nichts”, davon werdet ihr jetzt auch nicht schlauer, oder doch? Wie auch immer, ich bin gerade in einer Schreiblaune, ob es jetzt dran liegt das eine Band im Hintergrund sich die Seele aus demLeib brüllt?, wen es also interessiert, darf gerne bleiben. Und wenn nicht, dann ist das halt so. Die Frage von mir: “Was machst du dann hier?”. Schön das du da bist. Also greifen wir einfach nach dem letzten Punkt den ich aus meinem letzten Beitrag herauslesen konnte. Studium halt. Ging schief hab die Lektion verstanden, zuviel und zu früh. Ob ich jetzt besser und aufnahmefähiger bin, ehrlich gesagt, keinen blassen schimmer. Vielleicht. Will ich es nochmal wagen? Klares Nein zumindest nicht im Bereich Biotechnologie und Medientechnik.
Also was hab ich danach gemacht. Ich habe rumgeharzt war Arbeitslos halt, wie fühlte ich mich dabei? Aufgefangen, aber retten musste ich mich selbst. Mit Arbeitslosengeld überlebt man so gerade eben. Wenn man keine Ausgaben hat wie Miete, wofür ich auch Dankbar bin. Wessen Eltern hätten einen sonst 36 Jahre bei sich leben lassen. Auch wenns bei Chinesen üblich ist. Das die Kinder erst ausziehen wenn sie verheiratet sind. Aber man muss ja nicht jeder Tradition folgen. Aber sehr traditionell bin ich ja nicht.
Über das Arbeitsamt/Jobcenter habe ich dann eine Umschulung angefangen. Zum Mediengestalter Digital und Print habe ich mich dann nach einem Vorbeteitungskurs wo ich dann auch gute Freunde kennen lernen durfte. Einer von ihnen wurde dann auch Vater meiner Patemkinder. Ja die Arbeitslosigkeit war mit der Umschulung nicht vorbei. Ich war einfach nur wieder Vermittlungsfähig. Also hat das Jobcenter versucht mich zu vermitteln. Ich sag euch eins das der Erste Arbeitsmarkt nicht der frustrierenste Markt ist, sondern der Wohnungsmarkt. Also so ging das Bewerbungskarussel los. Mit Arbeitslosengeld II eine Wohnung finden war mit die größte Zeitverschwendung in meinen Lebzeiten . Aber versuchen kann man es ja mal. Hat nicht geklappt.
Ich hab dann irgendwann bei eine gemeinnützigem Unternehmen beworben und durfte auch in einem Praktikum die Arbeit kennen lernen. Hat mir gefallen, die Firma war zufrieden und hat mich Schlussendlich auch eingestellt. Ich arbeite für diese Firma auch seither. Sie ermöglicht mir unter anderem euch hier von meiner Vergangenheit zu berichten.
So das jetzt die grobe Zusammenfassung was ich die letzten Jahre getrieben habe. Ich habe vieles ausgelassen, aber da ist es ganz einfach, entweder erzähl ich dir das mal persönlich oder du warst dabei. Soviel für heute. Ich wünsche eine angenehme Nacht, ne angenehmen Tag oder Morgen, wo auch immer du das hier gerade liest.
Beste Grüße